Die außerordentliche Abteilungsversammlung war notwendig, da noch vor Jahresende eine Abstimmung zur Erhöhung der Judo-Umlage vorgenommen werden musste. Den Abteilungsleitern und Funktionern lag es am Herzen, auch die Eltern der nicht stimmberechtigten Mitglieder (unter 16 Jahren) zu beteiligen und luden daher zu dieser Versammlung am Tag unserer Abteilungs-Weihnachtsfeier ein. Obwohl auch die Eltern leider aufgrund der Satzung nicht stimmberechtigt sind, ist es uns wichtig, die Vorstellungen aller Mitglieder (bzw. der Eltern) zu beschließen.
Grund für die Erhöhung ist eine Umstrukturierung und Vereinfachung des Beitrages für die jährlich zu entrichtende Gebühr der Jahressichtmarke, deren Zahlung bisher nur schleppend und mit sehr viel Aufwand erfolgt ist. Es wurde vorgeschlagen, die jährliche Gebühr umzuschichten, indem die Umlage bei den Mitgliedsbeiträgen ab 2019 monatlich um 1,50 EUR angehoben wird. Dadurch ist künftig sichergestellt, dass die gültige Beitragsmarke unmittelbar am Jahresanfang in die Pässe der Mitglieder eingeklebt werden kann und sich der organisatorische Aufwand massiv reduziert. In der Vergangenheit kam es immer wieder vor, dass Judoka ohne gültige Marke zu Wettkämpfen oder Prüfungen angetreten sind. Ferner fehlt der Versicherungsschutz über den DJB ! Alle anwesenden Eltern haben dem Vorschlag zum neuen Verfahren einstimmig zugestimmt, so dass die Abstimmung durch die “echten” Stimmberechtigten ebenfalls einstimmig und formal korrekt erfolgen konnte.